16. Dez 2012

Studie Bildungserfahrungen

Wie geht es Waldorfschülern wirklich?

Die empirische Studie „Bildungserfahrungen an Waldorfschulen“ wurde von Prof. Dr. Heiner Barz (Universität Düsseldorf) und Dr. Sylva Liebenwein (Universität Düsseldorf) sowie von Prof. Dr. Dirk Randoll (Alanus Hochschule Alfter/Bonn) erstellt. Befragt wurden dazu rund 800 Schülerinnen und Schüler aus zehn Waldorfschulen. Hinzu kamen über 50 Einzelinterviews (zwei- bis dreistündig) mit Eltern und Schülern. Die Werte wurden mit anderen bundesweiten Bildungsstudien verglichen (meist über 2.000 Schüler).

Barz,Heiner/ Liebenwein,Sylva/ Randoll,Dirk:
Bildungserfahrungen an Waldorfschulen,
Empirische Studie zu Schulqualität und Lernerfahrungen,
Wiesbaden 2012, ISBN 978-3-531-18508-8, 256 S., 34,95 €

Eine Pressemitteilung des Bundes der Freien Waldorfschulen, Verlagsankündigungen und Presseberichte finden sich im Internet unter www.waldorf-forschung.de/aktuelles

„Die Waldorfschule kann im Lichte der hier vorgestellten Befunde mit Fug und Recht behaupten, dass sie ihr Motto eines kindgemäßen Lernens nicht nur propagiert, sondern auch in die Schulpraxis umzusetzen versteht.“ (S.11)

Lernfreude, Anstrengungsbereitschaft und Selbstwirksamkeit sind bei Waldorfschülern größer, sie klagen weniger über Leistungsdruck, Prüfungsstress und Angst vor Mobbing.

Eine Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse kann hier heruntergeladen werden.