05. Jun 2011

Sprachreise Paris 2011

Von morgens bis abends waren wir auf den Beinen und haben die Stadt mit all ihren interessanten und sehenswürdigen Ecken und Orten erkundigt.

Der Tag begann mit einem traditionell französischen Frühstück und endete mit einem warmen Abendessen. Am Tag mussten wir uns selber mit Essen versorgen, welches von Baguette und Scheibenkäse aus dem Supermarkt, bis hin zu großen Menus aus bekannten Fastfood Ketten reichte.

Die Tage waren abwechslungsreich und genau durchdacht gestaltet, wobei wir jedoch trotzdem viel freie Zeit für eigene Erkundungstouren hatten. 

Auf dem Tagesplan standen Museumsbesuche, eine Schiffsfahrt auf der Seine, eine Rallye, Besichtigungen von verschiedenen Vierteln und Kirchen und anderen besonderen Gebäuden. 

Am zweiten Tag machten wir eine Rallye, bei der wir, in Gruppen aufgeteilt, mit Aufgaben an verschiedene Orte geschickt wurden, um etwas über sie zu erfahren und mit dem Metrosystem sicher zu werden, da das Metrofahren, abgesehen von unseren Füßen, die einzige Möglichkeit war, sich in der großen Stadt zu bewegen.

In manchen Museen bekamen wir Aufgabenblätter zu verschiedenen Kunstwerken, so z.B. im Musée d’Orsay zu den berühmten Impressionisten wie Monet, Renoir und weiteren.

Außerdem besuchten wir das Musée de l’ Orangerie mit Monets berühmten Seerosenbildern und natürlich das Louvre mit seiner alten Kunst und dem Kunstwerk von Leonardo da Vinci, das Lächeln der Mona Lisa, welches uns etwas enttäuschte, da wir ein viel größeres und beeindruckenderes Bild erwartet hätten.

Im Kontrast dazu stand das Centre Pompidou, ein Museum mit moderner, ausgefallener Kunst.

Im am Hang liegenden Viertel Montmartre, wo sich das Café und das kleine Lädchen aus dem bekannten Film „Die Fabelhafte Welt der Amélie“ befinden, lag auf dem Berg die prachtvolle, weiße Kirche, Sacré Coeur, mit ihren runden Dachkuppeln.

Natürlich besichtigten wir auch die berühmte Kathedrale Notre-Dame und die Sainte Chapelle. 

In der Opéra Garnier spazierten wir durch die prachtvollen Spiegelsäle und fühlten uns in eine andere Zeit versetzt, ebenso in dem Viertel La Défense, mit riesigen modernen Hochhäusern, die künstlerisch interessant gestaltet waren.

An einem Abend genossen wir den Sonnenuntergang auf dem Arc de Triomphe und flanierten die Champs Elysées entlang.

Die anderen Abende verbrachten nur wir Schüler mit Gitarre am Ufer der Seine.

Wir hatten wunderschönes Wetter in dieser Woche und fuhren erfüllt mit schönen Erinnerungen nach Deutschland zurück.

Bei dieser Fahrt haben wir verschiedene Facetten und Kunstrichtungen einer Großstadt kennen gelernt und auch viele menschliche Erfahrungen gesammelt. 

Wir möchten Herrn Domenech und Frau Burger-Fabian herzlich für diese schöne Zeit danken.

Ihre lockere Art mit uns umzugehen, ihr Humor, sowie ihre Art, auf uns Schüler einzugehen, machten diese Fahrt zu einer unvergesslichen Erinnerung unserer bisherigen Schulzeit. 


Hannah und Deborah aus der Klasse 10a