Projektarbeit Leistungskurs Kunst
22–24 | Q1 Malerei und Zeichnung
Thema: Brechung von Konventionen
Die Kunstgeschichte der Moderne ist geprägt von Künstlerpersönlichkeiten, die mit ihren Werken für die Brechung von Konventionen stehen. Diese Brechung kann sich auf formale Konventionen beziehen, zum Beispiel, indem Figuren und Raum nicht mehr naturalistisch dargestellt werden, wie beispielsweise im Expressionismus und Fauvismus und/oder auf inhaltliche/gesellschaftliche Konventionen, etwa die Darstellung von „paradiesischer Nacktheit“ (Gauguin) oder „nicht niedlicher Kinder“ (Modersohn-Becker). Die Schülerinnen und Schüler hatten als Aufgabe, eine bildnerische Darstellung eines formalen und/oder inhaltlichen Konventionsbruchs zu erarbeiten, zu dem sie einen persönlichen Bezug herstellen können. In der Darstellung sollten Figuren eine Rolle spielen, an denen körperhafter Ausdruck (Mimik/Gestik) sichtbar wird.
Die Bilder sind aktuell im C-Gang ausgestellt