Die Kellerkinder
Dank
An dieser Stelle soll einmal ein Dank stehen, der mir sonst fehlte: Als Klassenlehrer danke ich den Eltern, ohne die es keine Kinder und also auch keine Klasse zum Spielen gäbe. Ich danke ihnen auch für den Mut, ihre Kinder auf eine Schule zu geben, die Zeit und Raum, Material und Maschinen (Kopierer!) zur Verfügung stellt, um all die Klassenspiele, von denen man träumt, auch Wirklichkeit werden zu lassen. Frau Fuchs-Hillejan und Herrn Haider danke ich für die Hilfe beim Bühnenbau. Dann danke ich Urd Menneking, für die Arbeit mit den Kindern, die Begeisterung fürs Theater, die anregende und entspannte und fruchtbare Zusammenarbeit – schöner kann Schule kaum sein, oder? Dann gibt es noch den Dank an Frau Krippner, die es sich partout nicht nehmen lassen wollte, so viele wunderbare Kostüme zu gestalten, herzustellen und den Kindern anzuziehen, und an Christian Morgenstern für sein Gedicht „Die Flamme“ – was wäre ein Leben ohne äußere Hüllen und ohne inneres Feuer!
Es mag einen merkwürdig berühren, wenn man weiß, dass dieses Spiel in den beiden Besetzungen nur ein einziges Mal aufgeführt wird und dann niemals wieder. Aber ist es nicht eigentlich immer so, dass wir lernen müssen, den Moment zu leben, an Vergangenem nicht festzuhalten und der Zukunft offen entgegenzugehen, immer weiter?